Hallo,
ich habe 2 dBASE-Dateien (ARTIKEL; ADRESSEN) im FE-Access verknüpft. Ihre Dateninhalt wurden in eine Access-Tabellen-BE übernommen und dabei bearbeitet. Das funktionierte unter Access jahrelang für ARTIKEL mit
Set DBS = CurrentDb DBS.Execute "DELETE * FROM tab_Material;" vSQL = "INSERT INTO tab_Material ( Artikelnummer, Artikel, Zusatz, LA_Notiz, WAGRU ) " _& "SELECT ARTIKEL.NUMMER, ARTIKEL.ARTIKEL, ARTIKEL.ZUSATZ, ARTIKEL.LA_NOTIZ, ARTIKEL.WAGRU " _& "FROM ARTIKEL " _& "ORDER BY ARTIKEL.NUMMER;" DBS.Execute vSQL
Jetzt habe ich diese Access-Tabelle tab_Material auf SQL-Server importiert, mit Primärschlüssel und zusätzlichem Timestamp-Feld versehen und es geschieht etwas sehr merkwürdiges:
Die ARTIKEL-dBASE-Datei enthält 875 Datensätze. Nach dem Löschen der tab_Material-SQL-SERVER-Tabelle mit DBS.Execute "DELETE * FROM tab_Material;" sieht man noch viele Datensätze in deren Zellen"#Gelöscht" (nicht in Timestamp) steht, wenn man die verknüpfte Tabelle in Access öffnet.
Nach INSERT INTO tab_Material ... werden alle Datensätze angehängt aber die
#Gelöschten bleiben erhalten! Das führt im Weiteren zu Fehlermeldungen, die tab_Material-SQLServer-Datei ist praktisch unbrauchbar
Die selbe Prozedur erfolgt ohne Probleme mit der ADRESSEN-dBASE-Datei, z. B. für die Kunden
vSQL = "DELETE tab_Kunden.* FROM tab_Kunden;" DBS.Execute vSQL vSQL = "INSERT INTO tab_Kunden ( Kundennummer, Name, Name_2, Strasse, PLZ, Ort ) " _& "SELECT ADRESSEN.KUNDE, ADRESSEN.NAME, ADRESSEN.NAME_2, ADRESSEN.STRASSE, ADRESSEN.PLZ, ADRESSEN.ORT " _& "FROM ADRESSEN " _& "WHERE (((ADRESSEN.KENNUNG)='K'));" DBS.Execute vSQL
Sie hat (nur) 250 Datensätze - wenn das eine Rolle spielen sollte.
Hat jemand eine Idee was ich evtl. an den SQL-Server-Tabellen falsch eingestellt haben könnte, dass solch ein mir unerklärlicher Effekt nach dem Löschen aller Datensätze bei tab_Material einstellt?